Bei der Planung eurer Reise, solltet Ihr vor allem darauf achten ob der geplante Urlaub mit dem Charakter eures Hundes zusammenpasst. Kann euer Hund das Tempo eurer Ausflüge mithalten? Ist er von vielen Menschen oder Städten gestresst? Wie viel wandert bzw. lauft Ihr zuhause? Wird euer Hund in der Unterkunft alleine bleiben können? All das sind Fragen die Ihr euch vor der eigentlichen Urlaubsplanung beschäftigen solltet.
Wir waren nun schon zum zweiten Mal am Gardasee und unser kleiner Bodo mag Städte, liebt Menschen und von Ausflügen kann er gar nicht genug bekommen. Aber auch hier muss ich immer wieder bedenken, dass es auch mal „Pausetage“ gibt, an denen einfach nichts passiert. Denn die ganzen Eindrücke und auch Schritte sind ganz schön viel für so ein kleines Wesen. Bei uns ist es egal ob Stadt, Berg oder Wald, Basti will überall hin, Hauptsache das Rudel ist zusammen.
Um euch einige Tipps mit an die Hand zu geben, für den Urlaub am Gardasee, haben wir diesen Artikel geschrieben.
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Unterkunft
Es gibt viel mehr Hundefreundliche Unterkünfte am Gardasee als man denkt. Wir haben durch Zufall eine tolle Unterkunft etwas oberhalb von Garda in einer alten Villa gefunden über AirBNB. Die Unterkunft ist eine alte umgebaute Villa mit riesigem Garten, Pool mitten in den Olivenhainen gelegen mit Blick auf den Gardasee. Das Gelände ist komplett eingezäunt sodass die Hunde auch mal springen können. Die Villa hat 6 Ferienwohnungen, so ist man nie allein und es sind oft noch andere Hundekumpels da um eine Runde zu spielen.
Vorbereitungen
Zu den wohl wichtigsten Vorbereitungen gehören meiner Meinung nach gerade in Italien die medizinischen Vorkehrungen für euer Hund. So ist es bspw. Pflicht bei Reisen mit Hund ein EU-Heimtierausweis mit sich zu führen, zudem muss der Hund einen Mikrochip haben, euer Hund muss mindestens 6 Monate alt sein und eine Tollwut Impfung besitzen welche bei Einreise mindestens 21 Tage her ist.
Hinzu kommt bei einem Urlaub in Italien die Gefahr der Leishmaniose welche durch die Sandmücke übertragen wird. Die Sandmücke, ist anders als der Name vermuten lässt, überall im Land zu finden wo es warm ist, außer am Strand bzw. da wo es windig ist. Ich habe mich lange und viel mit dem Thema beschäftigt mit dem Fazit ein Schutz vor der andrücke ist PFLICHT. Denn Leishmanoise ist nicht heilbar. Es gibt die Möglichkeit eines Spot ons (wir haben es beim Tierarzt erhalten) sowie ein Halsband bspw. Scalibur. Da unser Hund nie ein Halsband trägt haben wir uns für das Spot-On entschieden, da er hier nicht so irritiert ist. Was welcher Hund jedoch besser verträgt kann man vorher nie sagen. Unser Bodo hat das Spot-On sehr gut vertragen. Ich gestehe, dass ich mir trotzdem ein wenig Kopf gemacht habe, da er trotzdem den ein oder anderen Stich hatte. Ob dieser aber Grasmilben, Stechmücken oder Sandfliegen waren, kann ich natürlich nicht sagen. Am Ende kann ich aber so sagen, ich habe alles getan um ihn bestmöglich zu schützen. Unser Tierarzt hat uns dann noch eine Tablette gegen Herzwürmer mitgegeben, da auch diese in Italien wohl häufiger vorkommen. Ob ich sie ihm Wirkich geben werde, weiß ich aber noch nicht, da wir Regelmäßig Kottest bei Vetevo machen und es hier auch ein Test inkl. Herzwürmer gibt.
Maulkorb, für eine Reise nach Italien musst du unbedingt ein Maulkorb besorgen und am Besten auch mit deinem Hund üben. In Italien herrscht in allen öffentlichen Verkehrsmitteln also auch Fähren, Bussen und Seilbahnen Maulkorbpflicht. Tatsächlich haben wir ihn jedoch noch nie aufziehen müssen. Meist reicht es einen dabei zu haben und natürlich solltest du auch hier wissen, was du deinem Hund zumuten kannst bzw. wie er auf Menschenmassen reagiert.
Natürlich solltest du auch einen Vorrat an Hundefutter für deinen Hund mitnehmen. Zwar gibt es den ein oder anderen Tierladen am Gardasee, jedoch kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen, dass es dort wenige „gesunde und Hochwertige“ Futtersorten gibt, daher unbedingt die richtige Menge mitnehmen. Wir haben zudem auch immer eine kleine Menge an Leckerli und Kaustangen dabei, wie Zuhause eben auch. Bei unserem letzten Urlaub hatten wir bereits vor Abreise ein paar Probleme mit Futter, da Basti aus noch immer unerklärlichen Gründen einfach nicht richtig gefressen hat (auch dass würde hier zu weit führen und ich muss ein separaten Artikel schreiben), was sich im Urlaub so leider dann quasi mit durchgezogen hat. Denn Basti hatte einfach keine Zeit zum Fressen und wollte am Besten immer Action und Ausflüge machen. Wir mussten daher irgendwann zum Testen ein neues Futter kaufen und haben so im Urlaub auf Platinum umstellen müssen, da er sein normales Futter einfach nicht fressen wollte. Zwar kam es auch in anderen Urlauben vor, dass er die ersten Tage sehr aufgeregt und kontrollierend unterwegs war und mal sein Futter stehen ließ, jedoch nicht in dem Ausmaß. So sind wir froh, dass er zumindest eine Ration am Tag im Urlaub mindestens gefressen hat. Als kleinen Tipp hier kann ich allen nur Mitgeben die ähnliche Probleme haben, Geduld, Ruhe und aufs Bauchgefühl hören. Nachmittags und abends hat er eigentlich immer gefressen.
- EU-Heimtierausweis (blau)
- Mikrochip inkl. Tasso Registrierung (nur dann kann der Hund auch euch zugeordnet werden)
- gültige Tollwut Impfung (älter als 21 Tage)
- Spot-On oder Halsband gegen Sandmücken
- Maulkorb (Training nicht vergessen
Wenn du an dass alles gedacht hast, kann die Reise losgehen.
Anreise
Es gibt verschiedene Wege nach Italien, jedoch empfehle ich allen Hundehaltern den Weg über Innsbruck. Die andere Strecke ist eine schöne Kurvenstrecke über die Berge, wir sind diese bei unserem Ersten Tripp gefahren, hier wird einem nicht nur selbst schlecht beim Fahren, auch unser Hund mochte die kurvige Strecke auch nicht. Zudem hat es hier meist Stau und man wird von vielen Italienern und Schweizern überholt, denen es in den Kurven einfach zu langsam geht.
Wir fahren meist über Tag und halten die „üblichen Gassizeiten“ auf unseren Fahrten ein, sodass etwas konstantes bleibt. So machen wir eine normale Runde vor Abfahrt und dann geht es los, um die Mittagszeit dann die erste Pause. Dazu muss ich sagen, bei unserem ersten Urlaub haben wir den Fehler gemacht auch an Rastparkplätzen rauszufahren, dies würde ich aber auf jeden Fall vermeiden, denn für Hunde ist es dort oft zu Schmutzig und sie sind von all den Gerüchen völlig überfordert. Wir fahren nun einfach für Pausen irgendeine Abfahrt raus und machen hier kurz eine Pause und eine kleine Runde. Wir schauen erst nach einem Weg der für ihn passt und holen uns meist auf dem Rückweg zur Autobahn noch was zu essen. Ich finde es wichtig, hier etwas mehr auf den Hund zu achten, denn gerade im Urlaub ist alles neu, so versuchen wir viel Ruhe in die Fahrt zu bekommen.
Auch buchen wir unsere Tickets für den Brenner bereits vorab beim ADAC vor, wie auch die Maut für Österreich. Hier wird alles auf das Nummernschild registriert und man kann ganz stressfrei durchfahren.
Basti fährt bei uns auf der Rückbank in einem eigens angefertigten Körbchen mit. Es ist ein Hundebett von Knuffelwuff (https://amzn.to/3LwgVXu) welches fest im Auto befestigt ist, zudem wird er mit einem Gurt befestigt an seinem Geschirr. Das Körbchen ist groß genug dass er sich ausstrecken und auch immer wieder umlegen kann, ein erhöhter Rand gibt ihm Sicherheit. Zusätzlich haben wir immer ein Sonnenschutz (https://amzn.to/3dmpOGg) hinten an den Scheiben, dass ihn keine direkte Sonne Trift und zusätzlich eine Kühlmatte (https://amzn.to/3qTsrCs) und Kuscheldecke die wir bei Bedarf ins Körbchen reinlegen, je nachdem wie warm es ist.
Bei unserer nächsten Reise werde ich auf jeden fall mal Adaptil ausprobieren, Basti entspannt sich zwar gut im Auto, jedoch haben wir immer wieder die Situation das Fressen im Urlaub so eine Sache ist. Dazu werde ich aber ein separaten Blogartikel schreiben. Adaptiv soll mittel Pheromone den Hund beruhigen und den Stress der so ein Urlaub für den Hund mit sich bringt reduzieren.
Ausflugsziele
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